ich betreue eine wachsende Debian GNU+Linux Serverlandschaft. Wir verwenden Proxmox VE zur Virtualisierung und ich verwende Ansible um die Maschinen zu provisionieren. Üblichlicherweise verwende ich folgenden Ad-Hoc-Befehl um all meine Maschinen upzugraden.
ansible servergruppe -a "apt-get upgrade -y"
On 13.07.22 15:11, Stefan Schumacher wrote:
ich betreue eine wachsende Debian GNU+Linux Serverlandschaft. Wirverwenden
Proxmox VE zur Virtualisierung und ich verwende Ansible um die Maschinenzu
provisionieren. Üblichlicherweise verwende ich folgenden Ad-Hoc-Befehl um all meine Maschinen upzugraden.
ansible servergruppe -a "apt-get upgrade -y"
Ich würde mit den Shell Aufruf ersparen und das ansible apt Modul
verwenden. [1]
https://docs.ansible.com/ansible/latest/collections/ansible/builtin/apt_module.html
Dort gibt es Dpkg::Options, um das Verhalten zu steuern. Das sollte im Ansible Module bereits so sein, wie Du erwartetst.
Am Mi., 13. Juli 2022 um 15:35 Uhr schrieb Ulf Volmer <u.volmer@u-v.de>:
Ich würde mit den Shell Aufruf ersparen und das ansible apt Modul
verwenden. [1]
Allerdings hätte dir das am Montag bei dem Update auf 11.4 nicht viel geholfen. Hier hat openssh-server auch die geändert Config angemeckert, allerdings nicht über den "normalen" Dpkg-Mechanismus sondern per debconf.
On 13.07.22 16:59, Michael Böhm wrote:
Am Mi., 13. Juli 2022 um 15:35 Uhr schrieb Ulf Volmer <u.volmer@u-v.de>:
Ich würde mit den Shell Aufruf ersparen und das ansible apt Modul
verwenden. [1]
Allerdings hätte dir das am Montag bei dem Update auf 11.4 nicht viel geholfen. Hier hat openssh-server auch die geändert Config angemeckert, allerdings nicht über den "normalen" Dpkg-Mechanismus sondern perdebconf.
Hier ist das ansible apt Modul mit dem 11.4 Update einfach
durchgelaufen. Wird es also richtig gemacht haben.
Am Mi., 13. Juli 2022 um 21:39 Uhr schrieb Ulf Volmer <u.volmer@u-v.de>:
Hier ist das ansible apt Modul mit dem 11.4 Update einfach
durchgelaufen. Wird es also richtig gemacht haben.
Das ist ja interessant. Auf den ersten Blick sehe ich, dass in dem
Modul force-confdef und force-confold als Default gesetzt sind. Die Kombination habe ich so auch direkt in Apt hinterlegt, das hat debconf so aber w.g. nicht interessiert.
Es gibt noch das ansible.builtin.debconf Modul, aber da sind kaum default Werte vorgegeben. Hast du im apt/debconf Modul noch irgendwelche anderen Werte definiert oder lief das so out-of-the-box durch?
[..]Das ist ja interessant. Auf den ersten Blick sehe ich, dass in dem
Modul force-confdef und force-confold als Default gesetzt sind. Die
Kombination habe ich so auch direkt in Apt hinterlegt, das hat debconf
so
aber w.g. nicht interessiert.
Das lief out of the box. Meine Debian Updates mache ich seit längerem (ausgenommen Release Upgrades) mit einem
ansible -m apt -a 'name=* state=latest'
On 14.07.22 11:34, Michael Böhm wrote:
Am Mi., 13. Juli 2022 um 21:39 Uhr schrieb Ulf Volmer <u.volmer@u-v.de>:
Hier ist das ansible apt Modul mit dem 11.4 Update einfach
durchgelaufen. Wird es also richtig gemacht haben.
Das ist ja interessant. Auf den ersten Blick sehe ich, dass in dem
Modul force-confdef und force-confold als Default gesetzt sind. Die Kombination habe ich so auch direkt in Apt hinterlegt, das hat debconf so aber w.g. nicht interessiert.
Es gibt noch das ansible.builtin.debconf Modul, aber da sind kaum default Werte vorgegeben. Hast du im apt/debconf Modul noch irgendwelche anderen Werte definiert oder lief das so out-of-the-box durch?
Das lief out of the box. Meine Debian Updates mache ich seit längerem (ausgenommen Release Upgrades) mit einem
ansible -m apt -a 'name=* state=latest'
Die sshd_config wurde dabei nicht angefasst:
ls -l /etc/ssh/sshd_config*
-rw-r--r-- 1 root root 694 May 15 01:34 /etc/ssh/sshd_config
-rw-r--r-- 1 root root 3287 Aug 29 2021 /etc/ssh/sshd_config.ucf-dist -rw-r--r-- 1 root root 2541 Aug 12 2016 /etc/ssh/sshd_config.ucf-old
Viele Grüße
Ulf
<div dir="ltr" class="gmail_attr">Am Do., 14. Juli 2022 um 14:20 Uhr schrieb Ulf Volmer <<a href="mailto:u.volmer@u-v.de">u.volmer@u-v.de</a>>:<br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px 0.8ex;border-left:1px solid rgb(204,204,204);padding-left:1ex"><br>
wie machst du das denn mit den Dist-Upgrades? Es gibt zumindest in der Anleitung zum Modul eine entsprechende Option. Ich habe bis jetzt immer clusterssh benutzt weil man da mehr Kontrolle hat, aber es werden halt
immer mehr mehr VMs. Ich hoffe das Upgrade auf Bookworm schon mit Ansible - erstmal mit einer kleinen Testmenge der VMs, dann mit dem Rest -
durchführen zu können.
Am 2022-07-14 14:20, schrieb Ulf Volmer:
ansible -m apt -a 'name=* state=latest'
Beschäftige mich auch gerade mit dem Gedanken, Debian upgrades zu automatisieren, uns ansible haben wir auch schon im Einsatz.
Was ich mich nur gerade frage ist, wie andere eventuell benötigte
Neustarts von services / dem server handhaben. Bisher - bei den
händischen Upgrades - haben wir den needrestart hook in dpkg.
Sysop: | Keyop |
---|---|
Location: | Huddersfield, West Yorkshire, UK |
Users: | 546 |
Nodes: | 16 (3 / 13) |
Uptime: | 30:26:21 |
Calls: | 10,391 |
Calls today: | 2 |
Files: | 14,064 |
Messages: | 6,417,097 |