ich stelle mal eine Frage in die Runde, da ich mir unsicher bin, wie
ich die bekannten Technologien miteinander kombiniere. Gegeben ist
ein Mini-PC mit Prozessor Intel N100, der mit Debian im Dauerbetrieb
zu Hause laufen soll. Dienste sind hauptsächlich Apache HTTP Server
und MariaDB. Bis dahin unkompliziert - Trimming, LVM, php-fpm, ssh
mit PubkeyAuthentication sowie Backup mit borg auf einen externen
Borg-Server sind mir vertraut. Betrieben wird das Gerät Headless.
Mein Threat-Modell: Schutz der Vertraulichkeit bei Einbruch und
Diebstahl des Gerätes sowie später unbesorgte Entsorgung der SSD bei Defekt. Meine Anforderung daher: LUKS für die
Festplattenverschlüsselung.
Wie würdet ihr das einrichten? Folgende Ideen gehen mir duch den Kopf:
- Festplatte komplett verschlüsseln? Wie dann aber "aufschließen"?
Im Headless-Betrieb schwierig.
Clevis und Tang werden dafür genannt, aber das erscheint mir zu
komplex und damit zu störanfällig.
- Bestimmte Daemons (Service-Units für php-fpm und mariadb) nicht
automatisch starten, Volumes (LVs) mit zugehörigen Daten nach dem
Neustart des Debian "von Hand" (mit Script und Login per ssh)
aufschließen und mounten mittels Login per ssh, dann die Units
starten.
Die unbesorgte Entsorgung der SSD ist einfach
zu bekommen: Keyfile auf einen USB-Stick.
Damit geht sogar das automatische Aufschließen
des Systems beim Neustart.
Schützt halt nicht gegen Einbruch weil der
Einbrecher den Stick mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit mitklaut und der
Rechner am neuen Standort genau so bootenw
wird wie bei Dir daheim.
Dazu brauche ich einen Regulären Ausdruck für
alle sinnvollen Zeichen, die in einem
Unix-Pfad auftauchen können. Ich weiß, dass
formal alles außer \0x0 auftauchen darf,
aber Steuerzeichen, Unprintables und
Invisibles möchte ich doch gerne ausschließen.
Sysop: | Keyop |
---|---|
Location: | Huddersfield, West Yorkshire, UK |
Users: | 546 |
Nodes: | 16 (2 / 14) |
Uptime: | 152:59:29 |
Calls: | 10,383 |
Files: | 14,054 |
Messages: | 6,417,828 |