Dabei fällt mir auf, dass es für den keinen neuere Kernel als o.g.
gibt.
Die anderen beiden, 64bittigen, stehen bei 6.12.17-amd64.
Geht es mit dem 32er jetzt wirklich zu Ende?
habe gerade einen Frühjahrsputz auf meinen "Garten-Laptop", einen ur- ur-alten HP, versucht.
Dabei fällt mir auf, dass es für den keinen neuere Kernel als o.g.
gibt.
Die anderen beiden, 64bittigen, stehen bei 6.12.17-amd64.
Geht es mit dem 32er jetzt wirklich zu Ende?
Geht es mit dem 32er jetzt wirklich zu Ende?
On Tue, Mar 11, 2025 at 12:47:43PM +0100, Timo Sokal wrote:
Geht es mit dem 32er jetzt wirklich zu Ende?
Um meine beiden Vorantwortenden zu ergänzen: Ja, der Support für 32
bit
als primäre Architektur ist weg. Es wird insbesondere keinen
Installer
und keinen kernel mehr geben. i386 als primäre Architektur auf einer 64bit-CPU mit 64bit-Kernel wird weiter unterstützt, ebenso amd64/i386 Multiarch und i386-Container auf amd64-Host.
Grund hierfür ist der schwindende Support im Kernel-Upstream und in
der
Toolchain.
Rest in Peace. 32bit-i386-Hardware ist heute weit über 15 Jahre alt.
Grüße
Marc
Kann man machen nichts! :-)
Am Mi, 12. Mär 2025 um 07:29:04 +0100 schrieb Timo Sokal:
Kann man machen nichts! :-)
Einen aktuellen Kernel selber zu bauen ist weiterhin kein Problem
und
die Upstreamquellen erstellen von Haus aus Debianpakete, wenn
gewünscht.
Der betroffene Laptop ist noch mindestens 5 Jahre älter.
Hat aber halt immer noch seinen Dienst getan.
Hallo Mark
On Wed, Mar 12, 2025 at 07:50:25AM +0100, Dirk Griesbach wrote:
Am Mi, 12. Mär 2025 um 07:29:04 +0100 schrieb Timo Sokal:
Kann man machen nichts! :-)
Einen aktuellen Kernel selber zu bauen ist weiterhin kein Problem
Der Support upstreamseitig wird absehbar verschwinden.
On 12.03.2025 08:20 Uhr Marc Haber wrote:
On Wed, Mar 12, 2025 at 07:29:04AM +0100, Timo Sokal wrote:
Der betroffene Laptop ist noch mindestens 5 Jahre älter.
Hat aber halt immer noch seinen Dienst getan.
Er hat einen Restwert von zehn Euro,
So manche 32-Bit-Thinkpads gehen für mehr über den Tresen.
Um solche Hardware am Leben zu erhalten ist es nicht sinnvoll, die
Zeit von Entwicklern und Maintainern in Anspruch zu nehmen.
Es gibt Systeme, die genau das erreichen wollen. Debian gehört dann
halt nicht mehr dazu. Ich kann damit problemlos leben.
On Wed, Mar 12, 2025 at 07:50:25AM +0100, Dirk Griesbach wrote:
Einen aktuellen Kernel selber zu bauen ist weiterhin kein ProblemDer Support upstreamseitig wird absehbar verschwinden.
und die Upstreamquellen erstellen von Haus aus Debianpakete, wenn
gewünscht.
Welche Upstreamquellen für welches Paket?
Einen aktuellen Kernel selber zu bauen ist weiterhin kein Problem und
die Upstreamquellen erstellen von Haus aus Debianpakete, wenn
gewünscht.
Ehrlich gesagt ist mir dieser Aufwand die Sache nicht wert.
Dieser Rechenknecht ist am Ende, und damit fertig.Â
Einen Ersatz, ein ThinkPad T430s (auch schon deutlich in die Jahre
gekommen), habe ich gestern hergerichtet.
Das ist die richtige Entscheidung. Mein Glückwunsch zum schönen neuen Gerät.
Am Mi, 12. Mär 2025 um 08:22:04 +0100 schrieb Marc Haber:
On Wed, Mar 12, 2025 at 07:50:25AM +0100, Dirk Griesbach wrote:
Einen aktuellen Kernel selber zu bauen ist weiterhin kein ProblemDer Support upstreamseitig wird absehbar verschwinden.
Nichts hält ewig. Aber solange Upstream 686-pae liefert, kann man es
auch benutzen. Zumal im Kontext des OP.
und die Upstreamquellen erstellen von Haus aus Debianpakete, wenn
gewünscht.
Welche Upstreamquellen für welches Paket?
Kernel Sourcen von kernel.org spucken via `make deb-pkg` u.a.
linux-header und linux-image deb-Pakete aus.
Am Donnerstag, dem 13.03.2025 um 09:16 +0100 schrieb Marc Haber
Das ist die richtige Entscheidung. Mein Glückwunsch zum schönen neuen
Gerät.
So neu ist der ja nun auch nicht. ;-)
Diente die letzte Zeit meiner ehemaligen Verlobten als Ausfallreserve.
Und außerdem wäre er ja, ginge es nach $MS, sowieso spätestens im
Herbst auch Elektronikschrott.
Einen Ersatz, ein ThinkPad T430s (auch schon deutlich in die Jahre
gekommen), habe ich gestern hergerichtet.
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> hat am 13.03.2025 10:38 CET geschrieben:
Aber es ist ein Thinkpad!
Ein Thinkpad ist niemals Elektronikschrott. Selbst meine alten T520
sind bei ihren neuen Besitzern im täglichen Einsatz. Unter Linux
natürlich.
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> hat am 13.03.2025 10:38 CET geschrieben:
Aber es ist ein Thinkpad!
Ein Thinkpad ist niemals Elektronikschrott. Selbst meine alten T520
sind bei ihren neuen Besitzern im täglichen Einsatz. Unter Linux
natürlich.
Also T/W520 und T/W530 (8-core 16-32GB RAM und SSD RAID1) sind meine aktuellen Geräte und werden es noch einige Jahre bleiben ;-)
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